Journal für Elementar- und Primarbildung
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<p>Eine jährlich erscheinende Publikation, die qualitätsgesichert mit dem Titel <em>Journal für Elementar- und Primarbildung</em> herausgeben wird. Das Journal soll zur Sichtbarkeit der Themen- und Arbeitsfelder des Instituts beitragen und eine Möglichkeit des diskursiven Austauschs bieten. Vorrangig werden darin Mitarbeiter*innen und Studierende des Instituts zu Wort kommen.</p>Pädagogische Hochschule Wiende-DEJournal für Elementar- und Primarbildung2790-4202Dose – Can – Kutu – یطوق
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<p>Der Beitrag skizziert aus einer migrationspädagogischen Perspektive die Bedeutung von Sprache als Differenzmerkmal<br>in der Schule. Dazu wird ein migrationsgesellschaftlich-mehrsprachiger Lernraum präsentiert und auf<br>theoretischer Ebene werden dessen allgemeindidaktische Bedingungen erörtert. Abschließend wird danach<br>gefragt, welche Prämissen es für und von Lehrpersonen braucht, um einen migrationsgesellschaftlich-mehrsprachigen<br>Lernraum im Sinne von „inquiry spaces“ in der Schule (vor-)leben zu können.</p>Lena LanschützerPeter Riegler
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2023-06-272023-06-27225158Innovationsförderndes Arbeitsklima erschafft Lernräume
https://jep.phwien.ac.at/index.php/JEP/article/view/64
<p>Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie die Effektivität und Innovation von Lehrendenteams<br>am Schulstandort gefördert werden können. Anhand der Vier-Faktoren-Theorie zur Innovation in Teams, Vision,<br>partizipative Sicherheit, Aufgabenorientierung und Unterstützung von Innovationen (Dick & West 2013),<br>werden mögliche Interventionen in Form konkreter theoriegeleiteter Methoden vorgestellt und Impulse für<br>Teamentwicklungsmaßnahmen zu jeder Dimension von Innovation in Teams aufgezeigt.</p>Anja VoglPeter Vogl
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2023-06-272023-06-27225967Die Proxemik und ihre Rolle im Schulalltag
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<p>Wohlbefinden und Erfolg werden in hohem Maße von unserer Umgebung beeinflusst. So spielen im Schulalltag neben wertschätzenden Beziehungen auch die Verteilung der Objekte bzw. Subjekte im Raum, deren Verhältnis zueinander und das unterschiedliche Distanzempfinden eine Rolle. Im vorliegenden Beitrag wird auf Basis eines theoretischen Rahmens zu Proxemik und Beliefs die Gestaltung lernförderlicher Räume in der Primarstufe in den Blick genommen.</p>Sabrina LoiskandlSonja Schiebl
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2023-06-272023-06-27226877Konstruktion einer Lernumgebung zur Vermittlung der Methode des naturwissenschaftlichen Ordnens im Sachunterricht
https://jep.phwien.ac.at/index.php/JEP/article/view/67
<p>In der Primarstufe wurden durch teilnehmende Beobachtung Präkonzepte von Schüler*innen über das Ordnen von Pflanzenteilen erhoben. Die aufgefundenen Vorstellungen konnten drei Denkfiguren zugeordnet werden. Nach der Identifizierung der Konzepte der Lernenden wurde, dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion (Reinfried, Mathis & Ulrich 2009) folgend, eine Lernumgebung konzipiert.</p>Anja Vogl
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2023-06-272023-06-27227887Räume im physikalisch-chemischen Sachunterricht der Volksschule
https://jep.phwien.ac.at/index.php/JEP/article/view/69
<p>Dieser Artikel beleuchtet die Rolle von physikalisch-chemischen Inhalten im Lehrplan der Volksschule. Dabei<br>werden sowohl der aktuell gültige als auch der neue Sachunterrichtslehrplan hinsichtlich einschlägiger Inhalte<br>betrachtet. Weiters werden aus der Literatur Gründe für die geringe Popularität der beiden Fächer unter Lehrenden<br>zusammengetragen und Beispiele präsentiert, wie der Physik und der Chemie mehr Raum an Schulen<br>gegeben werden kann.</p>Alexander Lengauer
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2023-06-272023-06-27228895Soziales Lernen durch den Einsatz von Bilderbüchern
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<p>Im vorliegenden Beitrag wird der Zugang zum Sozialen Lernen durch das Bilderbuch thematisiert und dessen<br>Bedeutung für den Sachunterricht präsentiert. Ausgewählte Bilderbuchgeschichten zu Aspekten wie Klassengemeinschaft,<br>Freundschaft, Konflikt etc. können einerseits einen kindgerechten Zugang zum Themenfeld anhand<br>von Geschichten schaffen, andererseits laden die Geschichten zur Weiterarbeit und persönlichen Auseinandersetzung<br>mit der Thematik ein. Folgend wird die Anschlusskommunikation mit Rollenspielen vorgestellt, die<br>wiederum einen wesentlichen Beitrag zum Sozialen Lernen ermöglichen.</p>Marlene Obermayr
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2023-06-272023-06-27229699Die Werkstatt als Ort des Lernens: gestern – heute – morgen
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<p>In dem Beitrag über die Werkstatt als Ort des Lernens wird der Wissenstransfer in den Werkstätten des europäischen<br>Raumes kurz dargelegt. Ausgehend von den Zünften des Mittelalters bis zur gegenwärtigen Situation der<br>Werkstätten von Bildungseinrichtungen, wird die Aufgabe dieser Lernräume aufgezeigt. Abschließend werden<br>Überlegungen zur Entwicklung der Werkstätten im Kontext von Aus-, Fort- und Weiterbildung vorgenommen.</p>Susanne Frantal
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2023-06-272023-06-2722100104Die Farben von Salzburg
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<p>Das Projekt Die Farben von Salzburg basiert auf einer Forschungsarbeit, die Pädagogik, Kunst und Wissenschaft<br>miteinander verbindet. Den Ausgangspunkt bildete die Phantasia in c-Moll, KV 475 von Wolfgang Amadé Mozart.<br>Ein transformatorisches Arbeiten in unterschiedlichen Disziplinen wurde durch die Kooperation zwischen<br>der Universität Mozarteum Salzburg und dem Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk möglich. Der folgende<br>Text reflektiert den vielschichtigen pädagogisch-künstlerischen Prozess.</p>Alrun Pacher
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2023-06-272023-06-2722105114Andersen und Anderssein – kann es nicht anders(s)e(i)n?
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<p>Dieser Text ist in seiner Konzeption und Machart als experimentell zu verstehen. Es handelt sich dabei um ein Gedankenexperiment, dessen Anliegen es ist, konstruktivistische Zugänge in der Auseinandersetzung mit im Kindergarten vermittelten Geschichten/Märchen zu gestalten. Grundlegende Fragen sind: Wie können Handlungsstränge einer Erzählart auch anders gelesen oder weitergedacht werden? Welche Geschichten sind innerhalb einer Geschichte noch möglich? Wie erschaffen wir uns selbst eine Erzählart/Geschichte? Kurz zusammengefasst geht es um das Entdecken divergenter Handlungsmöglichkeiten.</p>Ruth SchleicherStefan Pointner
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2023-06-272023-06-27221018Professioneller Umgang mit Ekel in Bildungs- und Pflegesituationen in elementaren Bildungseinrichtungen
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<p>Pädagogische Fachkräfte sind in ihrem beruflichen Alltag häufig mit Ekelsituationen konfrontiert und durch<br>multiple Belastungen bergen diese ein potenzielles Risiko für den Kinderschutz. Wie kann erfolgreiches Ekelmanagement<br>in elementarpädagogischen Einrichtungen gestaltet und implementiert werden, sodass es einerseits<br>zu einer Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte kommen kann und andererseits die Eröffnung eines<br>sicheren Lernraumes für kindliche Entwicklung ermöglicht wird?</p>Monika Ude
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2023-06-272023-06-27221925Innovative digitale Ansätze zur Kommunikation und Elternbildung im elementarpädagogischen Bereich
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<p>Die Wiener Kinderfreunde entwickelten eine App, die der Kommunikation zwischen Pädagog*innen und Eltern<br>(mit besonderem Schwerpunkt auf Eltern mit Migrationshintergrund) wie auch der digitalen Elternbildung<br>dienen soll. Anhand einer quantitativen Erhebung (Auswertung der Nutzungsdaten) wurde untersucht, in welchem<br>Ausmaß die App und welche ihrer Angebote von den Eltern angenommen wurden. Die Auswertung der<br>Nutzungsdaten zeigt, ob bzw. welche Angebote von welchen Zielgruppen und in welchem Ausmaß angenommen<br>wurden.</p>Karoline Dworschak
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2023-06-272023-06-27222635Die Liederfundkiste als Möglichkeit zur Erweiterung der musikalisch aktiven Lernräume von der Schulklasse in die Familien der Kinder
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<p>Aktives Singen, Tanzen und Musizieren fördert die Gehirnentwicklung der Kinder (vgl. Spitzer 2012, 296 f.). Daraus ergibt sich die Erkenntnis, dass der Musikunterricht in der Grundschule ein sehr wichtiges Schulfach ist. Optimal wäre es, wenn man den musikalischen Lernraum der Schulklasse in die Familien der Kinder erweitern könnte, auch wenn der musikalisch aktiv gelebte Alltag dort meist nicht sehr ausgeprägt ist. Eine Möglichkeit dazu bietet die an der PH Wien entwickelte Liederfundkiste. </p>Thomas Raber
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2023-06-272023-06-27223638Identitätsstiftendes Zusammenwirken von Motorik und Sprache
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<p>Studien zeigen, dass Kinder bereits im Vorschulalter sprachliche Kompetenzen und ihr Selbstkonzept über Bewegung<br>verbessern. Ziel der vorliegenden Forschung ist, Studierende für dieses Thema anhand von Best-Practice-<br>Beispielen in einer 1. Klasse VS zu sensibilisieren. Mittels Fragebögen wurden qualitative sowie quantitative<br>Daten erhoben. Die Auswertung nach den Videosequenzen und dem Literaturstudium zeigen die notwendigen<br>Professionalisierungsschritte, um in der Unterrichtspraxis dieses Wissen anwenden zu können.</p>Elisabeth BräuerRuth Klicpera
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2023-06-272023-06-27223950Die „Reparatur-Rallye“
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<p>Textile Reparaturkompetenzen und Wissen zum nachhaltigen Umgang mit Kleidung bereits in der Primarstufe<br>zu vermitteln, sind Ziele des 2022 initiierten Unterrichtsprojekts „Reparatur-Rallye“. Der vorliegende Beitrag beinhaltet<br>eine Darstellung des dazu entwickelten didaktischen Konzepts und dessen praktischer Umsetzung. Zur<br>Kontextualisierung werden die Zusammenhänge von Reparatur und Nachhaltigkeit sowie die Rolle des Werkunterrichts<br>in einer Bildung für nachhaltige Entwicklung skizziert.</p>Katharina Kugler
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2023-06-272023-06-2722115124Eine Frage (ent)steht im Raum
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<p>Lernwerkstätten sind Räume, in denen offenes Forschendes Lernen ermöglicht wird, das heißt, dass an eigenen, persönlich wichtigen Fragestellungen geforscht werden kann. Das Entstehen solch einer Frage ist neben anderen Faktoren von der Lernumgebung abhängig. Hier können Fragen „an die Welt” entstehen. In diesem Artikel wird dargestellt, welche Fragen bei Studierenden aus dem Raum entstehen und wie sich die Annäherung an das Lernwerkstattthema „Zeit“ gestaltet.</p>Claudia OvrutckiSandra PudduKornelia Lehner-Simonis
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2023-06-272023-06-2722125133Lernraum literacyLAB
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<p>Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Lernraum literacyLAB der PH Wien, welcher direkt in die Schulbibliothek<br>der Praxisvolksschule integriert wurde. Im Zuge einer Kooperation mit der TU Wien (Studiengang Architektur)<br>soll dieser Lernraum mit Blick auf die unterschiedlichen Nutzer*innen neu gestaltet werden. Im Laufe des Semesters<br>entstanden insgesamt sechs Raumkonzeptentwürfe, die am 26. 6. 2022 im literacyLAB präsentiert<br>wurden. Das favorisierte Projekt soll hier entsprechend vorgestellt und gewürdigt werden.</p>Linda WöhrerSusanne MartichChristian Aspalter
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2023-06-272023-06-2722134141Das mAThELIER
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<p>Das mAThELIER ist eine Wirkungsstätte für alle, die sich kreativ mit Mathematik und Mathematikdidaktik auseinandersetzen<br>wollen. Als Seminarraum der Aus-, Fort- und Weiterbildung sollen Studierende unterstützt werden,<br>mathematisches Handlungswissen zu entwickeln und zu erweitern. Klassische/analoge sowie moderne/<br>digitale Arbeitsmaterialien können vor Ort verwendet und erprobt werden. Dabei werden auch Gelegenheiten<br>geschaffen, Beliefs und Einstellungen zum Mathematiklernen positiv zu verändern.</p>Monika MusilekDavid Stadler
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2023-06-272023-06-2722142150Der Schooltools-Pool
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<p>„Schooltools“ als zentrale Drehscheibe dieses Beitrags befasst sich mit digitalen Werkzeugen und der kompetenten<br>Anwendung in Bildungskontexten. Neben einer Vorstellung des Webprojekts, welches der Sammlung<br>digitaler Anwendungen sowie der (didaktischen) Impulsgebung dienen kann, wird mit einem Forschungs- und<br>Entwicklungsprojekt der theoretische Rahmen für eine wissenschaftlich fundierte Weiterentwicklung für die<br>Praxis gelegt. Hierbei wird auch auf mediengestützte Lernräume Bezug genommen.</p>Jasmin WallnerHelmut Pecher
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2023-06-272023-06-2722151160Pädagogisch-reflexive Haltung
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<p>Es gilt der Frage nachzugehen, wie sich bildende Erfahrung in einem Dreieck von Sphären (pädagogischem<br>Denken, pädagogischem Handeln und Studierenden) im Lehramtsstudium für die Primarstufe abbilden kann.<br>In dieser Studie werden aus den Überlegungen zu bildender Erfahrung (vgl. Brinkmann 2015, 124 ff., 2021, 88<br>ff.) heraus, Möglichkeiten und Grenzen einer pädagogisch-reflexiven Haltung von Studierenden unter Berücksichtigung<br>phänomenologisch-pädagogischer Perspektiven skizziert.<br>Kein Ansatz, der sich auf Wissen, auf Training, auf die Annahme irgendeiner Lehre verlässt, kann auf<br>Dauer von Nutzen sein. Haltung ist entscheidend nicht Worte. Carl Ransom Rogers<br>Lehramtsstudierende für die Primarstufe studieren einerseits bildungswissenschaftliche Theorien und fachdidaktische<br>Ansätze und erproben andererseits erste Unterrichtssequenzen in der Schulpraxis. Begleitend werden<br>sie dazu betreut, Schwerpunkte können von ihnen individuell ausgewählt werden, und wissenschaftliches<br>Arbeiten wird in Grundzügen gemeinsam erarbeitet. In diesen Sphären des Studiums gibt es verschiedene Möglichkeiten<br>und Grenzen für Studierende, pädagogisches Denken und Handeln zu erfahren. Damit sie pädagogisches<br>Denken in ein pädagogisches Handeln überführen können und dabei lernen, eine pädagogische Haltung<br>einzunehmen, braucht es im Zusammenwirken dieser Sphären Bedingungen für die Möglichkeit zu bildender<br>Erfahrung (vgl. zum Begriff der Sphären Sloterdijk 2004, 34 ff.).<br>Es gilt in dieser Arbeit der Frage nachzugehen, welche Bedingungen es braucht, damit Studierende des Primarstufenlehramts<br>durch bildende Erfahrung Möglichkeiten und Grenzen pädagogischen Denkens und Handelns<br>erkennen und sie in diesem Prozess lernen, eine pädagogisch-reflexive Haltung einzunehmen (vgl. zum pädagogischen<br>Denken und Handeln Gruschka 2013, 25 ff., Reichenbach 2013, 38 ff., 2020, 88 ff.).<br>In einem ersten Schritt werden aus phänomenologisch-pädagogischen Perspektiven heraus Elemente bildender<br>Erfahrung skizziert (vgl. zum phänomenologischen Ansatz Brinkmann et al. 2015, 124ff.). In einem zweiten<br>Schritt wird dargestellt, wie durch einen Erprobungsauftrag für Studierende aus einem fachdidaktisch-mathematischen<br>Seminar in der Schulpraxis Denken und Handeln zusammengeführt werden konnten. Abschließend<br>wird versucht zu zeigen, wie Studierende durch die Möglichkeiten bildender Erfahrung während ihres Studiums<br>eine pädagogisch-reflexive Haltung entwickeln können.</p>Gordan Varelija
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2023-06-272023-06-2722161168Design-Based Research-Ansatz – ein Versuch zur Verbindung von Theorie und Praxis in der Bildungsforschung
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<p>Praktiker bemängeln häufig die mangelnde praktische Nutzung hermeneutischer und empirischer Forschungsergebnisse.<br>Es entsteht oft der Eindruck, dass eine Kluft zwischen Theorie und Praxis besteht. Der mangelnde<br>Transfer von wissenschaftlichen Ergebnissen in praktische Innovationen wird häufig kritisiert. Es gibt viele Modelle,<br>die eine Verbindung zwischen Forschung und Praxis herstellen sollen. Eines dieser Modelle, die Theorie<br>und Praxis miteinander verbinden, ist der Design-Based Research-Ansatz. Ziel dieses Ansatzes ist es, Probleme<br>in der Bildungspraxis zu lösen. Entwicklung und Forschung finden in kontinuierlichen Zyklen von Design, Implementierung,<br>Analyse und Redesign statt. Im Design-Based Research-Ansatz wird zunächst die Ausgangssituation<br>analysiert, eine Intervention entwickelt, beschrieben und getestet und schließlich in iterativen Zyklen<br>evaluiert und modifiziert.</p>Christian Rudloff
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2023-06-272023-06-2722169177Quereinstieg in die Elementarpädagogik
https://jep.phwien.ac.at/index.php/JEP/article/view/81
<p>Mit dem Hochschullehrgängen Elementarpädagogik und Quereinstieg Elementarpädagogik erweitern die Pädagogischen<br>Hochschulen das Ausbildungsangebot im Bereich Elementarpädagogik. Gleichzeitig wird die Akademisierung<br>im Berufsfeld forciert. Die Anforderungen an Elementarpädagog*innen sowie die Erwartungen an<br>elementare Bildungseinrichtungen werden zunehmend komplexer und vielfältiger, was höher ein qualifiziertes<br>und vielseitig ausgebildetes pädagogisches Personal verlangt.</p>Natascha J. Taslimi
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2023-06-272023-06-2722178182